Einmal Cerro Toco und zurück!

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Einmal Cerro Toco und zurück!

Der Cerro Toco, ein erloschener Vulkan nahe San Pedro de Atacama in Chile, lockt mit seinem Ruf als “leicht zugänglicher 5.600er”. Doch der Schein trügt! Was als moderater Aufstieg beginnt, wird schnell zur Herausforderung für Körper und Geist.

Bereits der Start auf etwa 5.300 Metern Höhe lässt den Puls rasen. Die Luft ist dünn, jeder Schritt fühlt sich an, als träge man ein unsichtbares Gewicht mit sich. Der Weg schlängelt sich über Geröll und loses Vulkangestein, was ein stetiges Abrutschen zur ständigen Begleitung macht. Doch die Aussicht – ein Panoramablick über die Atacama-Wüste, die Andenkette und Salzwüsten – entschädigt für jeden Liter Schweiß.

Oben angekommen, erwartet einen ein unvergleichliches Gefühl der Erleichterung und Stolz. Doch der Abstieg? Das wahre Abenteuer beginnt hier. Das lose Geröll, das bereits beim Aufstieg Herausforderung war, wird zu einer regelrechten Rutschpartie. Jeder Schritt erfordert Balance und Vorsicht, doch es gelingt – irgendwie.

Cerro Toco mag technisch einfach erscheinen, doch die extreme Höhe und das anspruchsvolle Terrain machen ihn zu einem unvergesslichen Erlebnis. Wer den Gipfel erreicht, nimmt nicht nur atemberaubende Ausblicke mit, sondern auch das Wissen, die eigene Komfortzone überwunden zu haben.

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